Echte Spiele zwischen Hund und Mensch machen Spaß!
Ein Spiel zwischen Mensch und Hund sollte einzig dazu dienen, dass beide Seiten Spaß haben und Vertrauen, Bindung und Partnerschaft gefestigt werden. Es ist absolut unwichtig wer das Spiel startet, wer es beendet oder wer gewinnt (z.b. beim tauziehen)
Wichtig ist einzig, dass beide Seiten Lust haben das Spiel zu spielen und die Seite, die das Spiel starten möchte, respektiert, wenn der andere dazu keine Lust hat.
Genauso verhält es sich mit dem Beenden des Spiels.
Es ist für die Beziehung zwischen Mensch und Hund völlig irrelevant, wer das Spiel beendet.
Wichtig ist nur, dass das Gegenüber sofort akzeptiert, dass der andere keine Lust mehr hat oder eine Pause braucht. Im Spiel selbst sollten beide Seiten nicht grob werden. Ein echtes Spiel ist geprägt von Ausgelassenheit, Rücksichtnahme und Selbstregulation.
Ein Hund kann z.b. im körperlichen Rangelspiel mit einem Menschen durchaus sehr genau regulieren, wie fest er spielerisch zupackt. Wird er zu grob, kann der Mensch das Spiel unterbrechen und dem Hund dadurch zeigen, dass er zu heftig geworden ist.
Umgekehrt sollte auch der Mensch aufpassen, dass er nicht zu wild oder gar grob wird.
Diese Art körpersprachliche Rangelei ist wirklich toll für die Bindung, sollte aber wirklich immer fair und nach den genannten Regeln laufen.
Innerhalb dieser Regeln jedoch soll es beiden, Hund und Mensch einfach Spaß machen.